Lesen Sie hier den Pressebericht des Weserkuriers vom 22. März 2019:

SPD und Grüne einigen sich auf ein Ortsgesetz, das die Begrünung für neue Gebäude ab 100 Quadratmetern zur Pflicht macht

Was lange währt, soll bekanntlich endlich gut werden. Nach zahlreichen Diskussionen gibt es nun ein Ortsgesetz, das regelt, wie Dächer und Freiflächen in Bremen grün werden sollen. Die Koalitionspartner SPD und Grüne hatten im Vorfeld einiges an Klärungsbedarf und änderten den Entwurf für das sogenannte Begrünungsortsgesetz immer wieder. Die Grünen wollten mehr, die SPD weniger – jetzt ist ein Kompromiss entstanden, mit dem beide Parteien laut eigenen Angaben leben können. In der Sitzung der Bau- und Umweltdeputation am Donnerstag beschlossen die Politiker bei Enthaltungen der CDU- und FDP-Abgeordneten das Gesetz

„Es ist ein gutes Instrument“, sagte Staatsrat Ronny Meyer (Grüne) und zählte die Vorteile von Dächern mit Gräsern, Kräutern, Blumen oder kleinen Bäumen auf: Bei Starkregen speichern die Gründächer das Niederschlagswasser, bei Hitze haben sie eine kühlende Funktion und die Artenvielfalt von Pflanzen, Insekten und kleinen Tieren wird gefördert. Das Gesetz sieht vor, dass für neue Gebäude mit Flachdächern ab 100 Quadratmetern die Begrünung zur Pflicht wird. Ausgenommen von dieser Regel bleiben allerdings Reihenhäuser und Hallendächer, bei denen die Begrünung hohe Kosten verursachen könnte. Vor allem die Gewerbebauten wollten die Sozialdemokraten nicht mit einbeziehen, weil nicht abzuschätzen sei, wie hoch die zusätzlichen Kosten werden. Die Mehrbelastung und -kosten seien allerdings nicht so riesig, erklärte Meyer. Zudem wird bei Neubauten die Bepflanzung von Freiflächen verpflichtend, um in der verdichteten Stadt mehr Lebensraum für bedrohte Insekten zu schaffen und die Versickerung von Wasser zu fördern

Lesen Sie hier den Pressebericht des Weserkuriers vom 7. Februar 2019. Bei diesem Objekt führen wir die Fassadenarbeiten aus:

 

Im September soll Leos Abenteuerpark in der Überseestadt eröffnen. Mit einer Fläche von 10.000 Quadratmetern soll er beinahe dreimal so groß sein wie vergleichbare Anlagen in Bremen.

Auf dem Gelände des Kaffee-Quartiers in der Überseestadt haben die Bauarbeiten bereits begonnen. Bis September soll hier der bisher größte Indoorspielplatz der Stadt entstehen: Leos Abenteuerpark wird nach Angaben des Unternehmens etwa 10 000 Quadratmeter Fläche umfassen – das ist drei mal so viel wie bei bisherigen Indoorspielplätzen in und um Bremen. Fünf Millionen Euro will Leo's Lekland (zu deutsch: Leos Spielland) dafür investieren. 30 Arbeitsplätze sollen entstehen.

Derzeit gibt es in Bremen zwei große Indoorspielplätze für Kinder: die Spiel Coolisse im Weserpark und die Kiddo Erlebniswelt. Bei sind in Osterholz. Seit September hat zudem das Jump House bei der Waterfront geöffnet. Das sogenannte Freizeitzentrum bietet vor allem eine Auswahl unterschiedlicher Trampoline. Weitere Indoorspielplätze sind unter anderem in Rotenburg, Oldenburg und Stuhr.

Auch in diesem Jahr nahmen wir wieder an der einmonatigen Zusatzausbildung "Qualifizierte Bauführer" mit großem Erfolg teil!

 

Herzlichen Glückwunsch an unsere Mitarbeiter Alexander Gust (Jahrgangsbester), Rafael Voigt und Alexej Sisinzev zur bestandenen Prüfung.

 

Optimale Arbeitsabläufe, straffe Führung der Baustellen unter technischen, betriebswirtschaftlichen, baurechtlichen und organisatorischen Gesichtspunkten sind unverzichtbare Faktoren, um erfolgreich im Wettbewerb zu bestehen. Hierzu werden besonders qualifizierte Fachkräfte benötigt, die leider oft in dieser Form am Arbeitsmarkt nicht zu finden sind. Aus diesem Grund wurde der Lehrgang "qualifizierte Bauführer" ins Leben gerufen. Dabei sind folgende Themengebiete Bestandteil des vierwöchigen Vollzeitlehrganges:

 

  • Baustellenorganisation
  • Fachtechnik
  • Arbeits- und Gesundheitsschutz
  • Umweltschutz und Abfallbehandlung
  • Baurecht
  • Kostenbewusstes Handeln
  • Mitarbeiterführung
  • Umgang mit Kunden

 

Neue Technologien können Arbeitsprozesse vereinfachen, optimieren und sicherer machen.

Wie das Handwerk von der virtuellen Realität profitieren kann, lesen Sie in dem folgenden, interessanten Pressebericht des "Handwerk in Bremen":

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